03.11.2025, Montag
8 Länder – 7 Monate – 1 Traum: Tag 49 von ca. 200 Tagen
Kontakt: g@schabus.info
POR – Corroios > POR – Praia da Galé/Fontainhas
147 Tageskilometer, 4.696 Gesamtkilometer
Min.-Temp. 12°, Max.-Temp. 23°
Sonnenaufgang 07:04, Sonnenuntergang 17:35
Sonnig, tagsüber ein paar hohe Schleierwolken
Wieder ein sonniger Start in den Tag lässt Freude aufkommen. Nach dem Frühstück gehe ich zum angrenzenden Baumarkt und bekomme wirklich, was ich während dieser Reise schon lange gesucht habe: einen Luftkompressor von Einhell, von dem ich einen Akku dabei habe und mehrere elektrische Werkzeuge besitze. Der von zuhause mitgenommene Kompressor lässt seit ca. 3 Wochen in der Leistung nach und ist nicht mehr zu gebrauchen, um die Womo-Hebekissen aufblasen zu können. Ich werde ihn nach der Rückkehr als Garantiefall zurückgeben.
Im Lebensmittelmarkt besorge ich mir noch ein paar Kleinigkeiten, welche ich gestern nicht bekommen habe. Dann fahre ich zur Statue Cristo Rei. Diese Christusstatue , die neunthöchste der Welt, steht auf einem 82 m hohen Sockel, die Statue selbst ist 28 m hoch und befindet sich in der Nähe der Ponte 25 de Abril auf 133 m über dem Meer. Sie gehört zu den drei wichtigsten Wallfahrtsorten auf der iberischen Halbinsel.
Mit dem Lift geht es fast bis ganz nach oben, die Aussicht auf die Brücke und hinüber nach Lissabon ist überwältigend. Genau nach mein Geschmack.
Danach fahre ich weiter Richtung Süden und entscheide unterwegs, den nächsten Halt in Fontainhas an der Praia da Galé zu machen. Ich fahre durch großflächige Korkeichen Plantagen und Pinienwälder. Die Landschaft ist sehr schön, grün und fruchtbar. An der Praia da Galé angekommen muss ich feststellen, dass eine riesengroße Hotelanlage im Bau befindlich ist und der Zugang zur sehenswerten Klippe deshalb sehr erschwert und kaum zu finden ist. Auf der Anhöhe und unten am Strand ist der Anblick der Sandsteinformationen in der schon relativ tief stehenden Sonne unglaublich schön. Was für eine faszinierende Natur! Gerade einmal ein paar Leute sind am endlos langen Strand – die Ruhe ist eine Wohltat nach der quirligen Großstadt. Mit der Drohne mache ich zuerst ein paar Luftaufnahmen, dann suche ich weiter nördlich einen Aufstieg, um wieder zum Womo zurück zu kommen. Ich finde eine Holztreppe, mache noch etliche Fotos und genieße den einmalig schönen Sonnenuntergang.
Wieder ein überaus schöner Tag – einfach toll, mit dem Wohnmobil ungebunden und ohne Zeitdruck reisen zu können . OH HAPPY DAY…!!!


















