08.11.2025, Samstag

8 Länder – 7 Monate – 1 Traum: Tag 54 von ca. 200 Tagen
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POR – Porto Covo > POR – Porto Covo
0 Tageskilometer, 4.776 Gesamtkilometer
Min.-Temp. 13°, Max.-Temp. 20°
Sonnenaufgang 07:06, Sonnenuntergang 17:31
Wetter: sonnig von früh bis spät, kaum Wind, später eine leichte nördliche Brise

Der Morgen beginnt frisch, wolkenlos und sonnig. Heute mache ich die erste Etappe meiner Fischerpfadwanderung (Rota Vicentina) von Porto Covo nach Vila Nova de Milfontes.
Nach dem Frühstück stelle ich das Fahrzeug auf einem Parkplatz an einer Durchzugsstraße im Ortskern ab wo kein Parkverbot für Wohnmobile ist. Hier dürfte es während meiner Abwesenheit sicher stehen.
Um ca. 08.40 Uhr gehe ich los, rund 20 Kilometer sind es laut Internet, aber bis ich am Startpunkt bin kommt noch was dazu. Gleich beim Fischerhafen, wo es gestern überflutet war, ist es heute trocken begehbar und schon bald habe ich Porto Covo hinter mir gelassen, Ein Blick zurück, ein Foto – was für ein herrlicher Tag zum Wandern. Von der Früh weg sind kurze Hosen und ein T-Shirt ausreichend. Die Sicht ist sehr gut und die Ausblicke beeindruckend schön. Bald schon wird der Pfad sandig, zuerst noch gut zu gehen, bald aber ist es tiefer, loser Untergrund und das kostet schon einiges an Energie. Geflasht von der Szenerie mache ich da und dort immer wieder einige Abstecher, näher zur Klippe hin wo ich schöne Fotos machen kann. Auf den Klippen sind einige Fischer die ihr Glück versuchen. Generell ist der Pfad gut gekennzeichnet, trotzdem ist nicht immer alles klar was mir zweimal einen kleinen Abstecher in die Pampa und es kommen dadurch noch einige Meter dazu. Ganz nach dem Motto: wer nicht vom Weg abkommt , bleibt auf der Strecke! 😉
Am Surferstrand Malhao sind die Felsen besonders imposant. Die Brandung ist sehr stark, deshalb sind momentan keine Surfer zu beobachten.
Das Umgehen einer großen Sanddüne ist recht anstrengend und nach gut 24 Kilometern komme ich um ca. 14:15 Uhr doch ein bisschen müde in Vila Nova de Milfontes an. An der ersten Beachbar gönne ich mir ein Bier, später wechsle ich ganz hinunter zu einem Strandrestaurant und genieße einen César Salat.
Nun ist es nicht mehr weit zum gebuchten Hotel und ich freue mich auf die Dusche.
Ein herrlicher Tag geht zu Ende und ich freue mich auf die morgige Fortsetzung.